12.05. -15.05.2022 EMA/WMA Warnemünde

Von Baden-Württemberg qualifizierten sich Annelie Dorau und Marius Müller ( YCRa), Elisabeth Niedermeier (WYC) und ich Antonia Harberg (BYCUE).

Als wir am Donnerstag den 12 Mai in den Hafen kamen stand die Vermessung als erster Punkt auf unserer Liste. Wir bauten unsere Boote auf und stellten uns danach in der Warteschlange an. Als wir dann endlich an der Reihe waren, wurden die Boote vermessen. Anschließend trafen wir uns wieder mit unserem Trainer Jakob Janich und besprachen den weiteren Tagesplan. Nachdem wir mit der Besprechung fertig waren, beschlossen wir uns so schnell wie möglich umzuziehen, denn wir wollten noch eine Runde segeln gehen. Nach dem Umziehen wasserten wir schnell unsere Boote ein und fingen an zu trainieren. Wir segelten uns zu erst ein und glichen dabei an. Wir fanden schnell heraus, dass die Welle auf der Ostsee noch einmal anders war als auf dem Gardasee, denn sie ist größer und länger. Außerdem segelten wir noch ein Rennen gegen die anderen Teams. Am Nachmittag als wir wieder im Hafen waren und die Boote abgebaut hatten, besprachen wir noch wie es die Tage weiter geht und wann wir uns am nächsten Tag treffen sollten. Unser erster Eindruck von diesem Tag war, große Welle und viel gute andere Segler.

Am Freitag trafen wir uns 9 Uhr, denn der erste Start war für 11 Uhr vorgesehen. Wir gingen um 10 Uhr auf‘s Wasser damit wir genug Zeit hatten um uns vorzubereiten und ein zu segeln. Um 11 Uhr starteten wir und begannen unsere erste Wettfahrt. Nachdem die erste Wettfahrt beendet war, wurde die zweite Wettfahrt gestartet. Leider war es ein Massenfrühstart mit Black Flag und es wurden viele aufgeschrieben, unter anderem erwischte es Annelie und mich (Antonia). Marius und Elisabeth hatten keinen Frühstart und durften diese Wettfahrt mit segeln. Also warteten wir bis zum nächsten Rennen und sahen den 1 anderen beim Starten und Segeln der Wettfahrt zu. Nachdem der Rest unseres Team’s mit dieser Wettfahrt fertig war, begannen wir mit der dritten und unserer letzten Wettfahrt für diesen Tag. Doch auch dieses Mal gab es einen Massenfrühstart, Elisabeth und ich hatten einen Frühstart, also konnten wir in den Hafen fahren und unsere Boote entsalzen und abbauen.

Am Samstag trafen wir uns um 9 Uhr. Aber auch in Warnemünde gibt es das Warten an Land, doch nicht wegen zu wenig Wind sondern, weil es zu viel Wind hatte und das Startschiff nicht ankern konnte. Als wir gegen 11.30 auf‘s Wasser gingen flaute der Wind sehr stark ab und wir segelten uns schnell ein, bereiteten uns für den ersten Start vor. Um 12 Uhr starteten wir dann unsere erste Wettfahrt für diesen Tag bei 12-15 Knoten und relativ hoher Welle. Nachdem die Wettfahrt beendet war, segelten wir zu unserem Trainer und besprachen die Wettfahrt. Danach nahm der Wind wieder zu und wir starteten in unser zweites Rennen. Als wir auch mit diesem Rennen dann fertig waren, wurde danach das letzte Rennen angeschossen. Nach dem letzten Rennen segelten wir in den Hafen. Am Sonntag haben wir uns um 8.30 getroffen damit wir um 9.30 auf‘s Wasser gehen konnten. Doch leider hatte es wenig Wind und hohe Welle und wir taten uns schwer bei den drei Wettfahrten.

Bericht: Antonia Harberg