21.07. - 23.07.2023 Bayrische Meisterschaften

Am Freitag den 21.Juli machten wir (Tobi und ich (Antonia)) uns auf den Weg an den Brückelsee, denn an diesem Wochenende fand die bayerische Meisterschaft statt. Als wir gegen Abend am Brückelsee ankamen, luden wir erst einmal unser Boot ab. Der Samstag begann mit der Registrierung und anschließender Begrüßung durch den bayrischen Segelverband sowie durch den Bürgermeister der Gemeinde Weiden. Nach der offiziellen Begrüßung gab es auch noch eine Steuermannsbesprechung. Als diese fertig war warteten wir wie auch schon die Wochenenden davor mal wieder auf Wind. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden beschloss die Wettfahrtleitung nicht länger zu warten, sondern auf den See hinauszufahren. Doch leider stellte es sich als ziemlich schwierig da einen Kurs zu legen, weil der Wind in der Richtung nicht konstant war und immer wieder um 90 Grad drehte. Nach einiger Zeit konnte sie einen Kurs legen und starteten auch sofort unsere erste Wettfahrt. Anfangs lief es noch eigentlich ganz gut bei uns, doch dann kamen wir aus dem Takt der Dreher raus und segelten somit immer öfter gegen den Dreher. Die Wettfahrt beendeten wir mit einem sechsten Platz. Danach warteten wir erstmal wieder auf Wind, bis dann die Wettfahrtleitung beschloss für diesen Tag abzubrechen. An Land angekommen bauten wir zügig unser Boot ab und gingen anschließend zu dem Segleressen.

Am Sonntag war besserer Wind vorhergesagt als am Tag davor, doch als wir morgens auf den See schauten sah es eher schlechter aus als am Tag davor. So kam es dann auch, dass wir wie schon so oft auf Wind warteten. Um 10 Uhr gingen wir aufs Wasser und starteten dann auch die erste Wettfahrt für diesen Tag. Wie auch am Vortag waren die Bedingungen nicht viel einfacher, der Wind war Drehung und böig. So kam es schnell einmal vor dass man selbst im Boot sitzen musste damit man keine Luvlage hatte und ein paar Meter neben dir stand der Vorschoter im Trapez und der Steuermann musste ausreiten. Insgesamt segelten wir bei diesen Bedingungen fünf Rennen. An Land verluden wir unser Boot und gingen danach zur Siegerehrung.

Insgesamt wurden wir dritter von zwölf Booten. Abschließend lässt sich nur sagen es war eine spannende Regatta in der viel gelernt haben und sei es nicht nur die seglerischen Dinge sondern auch Geduld.

Bericht: Antonia Harberg