05.04. - 08.04.2023 41. ILCA Youth Easter Meeting Malcesine Gardasee

Tag 1
Wir haben 3 Wettfahrten für die 4 Flotten bei starkem Südwind zwischen 15 und 20 Knoten auf dem Gardasee bei Malcesine abgeschlossen.

In der Klasse Ilca 4 waren168 Teilnehmer am Start.

In der Ilca 6 Klasse waren 180 Athleten an der Startlinie.

Der erste Tag war etwas chaotisch beim An- und Ablegen, da nicht viel Platz an den Rampen war. Auch in den Kursen und den Starts musste ich mich erst einfinden. Der Regattakurs war sehr lang und die Wettfahrten gingen über eine Stunde lang.

Zwischendurch gab es kaum eine Pause, da wir die 3 Wettfahrten so schnell wie möglich absolvieren wollten.

Tag 2
Am zweiten Regattatag beim Ilca Jugend-Ostertreffen segelten wir 3 weitere Rennen.

Der Wind blies zwischen 10 und 15 Knoten. Der Tag brachte Kälte, aber zum Glück auch Sonne.

Die Starts waren nicht einfach und ich kam nicht richtig los. Ständig wurde ich von anderen Seglern angedeckt und da wir bereits einige Fehlstarts einkassiert hatten, wollte ich nichts riskieren.

Die bevorteilte Seite war links, denn wenn man lang genug links Richtung Land segelte konnte man mit etwas weniger und angenehmerem Wind auf die Layline zur Tonne fahren.

Tag 3
Mit zwei Rennen wurden in Malcesine die Qualifikationen für Gold und Silverfleet abgeschlossen.

Heute war der letzte Tag, an dem man noch was reißen konnte. Morgen sind die Gruppen aufgeteilt in Gold und Silber und die Rennen werden schwerer. 

Tag 4
Heute am 08. April, ist der Start für 12.00 Uhr geplant, die Flotten sind nun in Gold und Silber aufgeteilt und die Konkurrenten sind bereit, sich bis zur letzten Boje gegenseitig herauszufordern, um den Sieg zu erringen.

4 spannende Tage ergaben ein komplettes Programm von 10 Rennen für das Race Committee. Am letzten Tag wurden die Wettfahrten mit den in Gold und Silber aufgeteilten Flotten anspruchsvoller. Es waren mittelleichte Windbedingungen.

Sehr nervöse Segler an der Startlinie haben den AdR gezwungen, immer wieder auf die schwarze Flagge zurückzugreifen und mehrere Starts wiederholen zu müssen, wodurch viele BFDs auf den Tafeln zurückblieben.

Durch das Vortraining in Arco bereitete ich mich gut auf die Regatta vor und kam mit dem Wind und den Wellen sehr gut zurecht. Woran ich noch arbeiten muss sind die Starts. 

Amélie Ritschel